Die Freiwillige Feuerwehr besteht aus Frauen und Männern, die sich in ihrer Freizeit, sowohl Tag als auch Nacht, für die Rettung von Mensch und Tier, zur Hilfeleistung für die Bürger der Stadt und zum Schutz von Sachwerten und Gebäuden uneigennützig einsetzen. Dabei stehen das Interesse an Teamarbeit, Kameradschaft, Technik, Engagement und die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen und in Not Hilfe zu leisten an vorderster Stelle.
Wie suchen SIE!
Wie die meisten Feuerwehren haben auch wir mittlerweile Nachwuchssorgen und sind deshalb ständig auf der Suche nach interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Möchten Sie aktiv am Feuerwehrdienst teilnehmen und einer verantwortungsvollen, vielseitigen und abwechslungsreichen Freizeitbeschäftigung nachgehen? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Was bieten wir Ihnen als aktives Mitglied?
- eine hervorragende Ausbildung zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau durch Lehrgänge auf Stadt-, Kreis- und Landesebene
- gute Aufstiegschancen
- Teamplayer
- eine vielseitige, verantwortungsvolle Freizeitgestaltung
- gemeinsame Aktivitäten auch außerhalb des Feuerwehrdienstes
(wie z. B. Grillabende, Bowling oder verschiedene sportliche Aktivitäten)
Was erwarten wir?
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die Bereitschaft, die Ausbildung zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau zu absolvieren und sich auf Lehrgängen weiterzubilden
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die Bereitschaft, an mind. 40 h im Jahr an Aus- und Weiterbildungsdiensten teilzunehmen
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so oft und so schnell wie möglich nach der Alarmierung zu den Einsätzen erscheinen
Voraussetzungen für eine aktive Mitgliedschaft
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mindestens 16 Jahre alt
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körperliche und geistige Eignung für den Feuerwehrdienst
Neugierig?
Dann schauen Sie doch einfach ganz unverbindlich bei uns vorbei. Jeden Montag in der Zeit von 19:00 – 21:00 Uhr finden im Gerätehaus Frankenberg unsere Ausbildungs- und Übungsdienste statt.
Neu- und Quereinsteiger werden dabei von Anfang an in die Ausbildung integriert, so dass sie schnell von erfahrenen Kameraden lernen können und somit bestens auf die Ausbildung zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau vorbereitet sind. Der erfolgreiche Abschluss dieser Ausbildung ist Voraussetzung um an den Einsätzen teilnehmen zu dürfen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Team Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Frankenberg /Sa.
FAQ´s – häufig gestellte Fragen
1. Was kostet mich die Mitgliedschaft in der Feuerwehr?
eine Menge Freizeit, den Willen sich uneigennützig einzubringen und bedingt durch harte Arbeit auch eine Menge Schweiß – aber sonst eigentlich nichts. Die komplette, persönliche Ausrüstung wird von der Feuerwehr gestellt
2. Muss ich besonders fit und sportlich sein?
Wer körperlich durchschnittlich belastbar ist, ist für den Feuerwehralltag bestens geeignet.
Es werden gar keine ungewöhnlichen Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit gestellt, denn der Feuerwehrdienst bietet zahlreiche Betätigungsfelder mit ganz verschiedenen Aufgaben auf unterschiedlichem Leistungsniveau
3. Welche Aufgaben dürfen Frauen bei der Feuerwehr übernehmen?
Grundsätzlich sind Männer und Frauen in der Feuerwehr gleichgestellt. Sie bekommen die gleiche Ausbildung und können die gleichen Aufgaben übernehmen. Dabei wird selbstverständlich bei allen Mitgliedern auf die körperliche und geistige Belastbarkeit Rücksicht genommen
4. Wann und wo finden die Ausbildungs- und Übungsdienste statt?
Immer montags in der Zeit von 19:00 – 21:00 Uhr auf dem Gelände der Feuerwache Frankenberg. Oftmals fahren wir auch mit unseren Fahrzeugen ins Stadtgebiet, um Theorie und Praxis zu kombinieren um immer auf dem neusten Stand zu sein
Der Herbst – die Blätter der Bäume und Sträucher verändern ihre Farbe in alle Variationen. Die Natur stellt sich langsam auf den Winter ein. Doch gerade im Herbst gibt es viele Gefahren, mit denen sich Auto- und Zweiradfahrer konfrontiert sehen. Dabei ist nicht nur das nasse Laub auf der Fahrbahn häufiger Grund für schwere Verkehrsunfälle, auch die frühe Dämmerung, Raureif, große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, Nässe, Nebel und Wild auf der Fahrbahn bieten ein großes Gefahrenpotenzial.
Auch bei Sonne kann es glatt sein
Selbst wenn am Morgen die Temperatur über dem Gefrierpunkt liegt, können Laub und Nässe für glatte Straßen sorgen. Besonders wenn es in der Nacht zu Bodenfrost kam, ist Vorsicht geboten, auch wenn am Morgen schon wieder die Sonne scheint.
Anzeichen für Glätte
Nach Bodenfrost kann es immer glatt sein, Raureif und Temperaturen unter vier Grad deuten fast sicher auf mögliche Straßenglätte hin.
Nicht nur sichtbare Glätte und Nässe sind gefährlich. Bereits die Feuchtigkeit der Luft bei Nebel, in Senken oder in der Nähe von Flüssen und Bächen kann zu Reif, Eis oder rutschigem Untergrund führen. Daher aufgepasst, wenn Sie Nebelschwaden sehen. Auch wenn sich Atemwolken zeigen, ist dies ein Anzeichen für glatte Stellen auf der Fahrbahn. Hinweise sind außerdem feuchte oder beschlagene Fenster- oder Autoscheiben, Eis oder Reif auf der Scheibe oder auf Metallflächen im Freien.
Gefährliches Laub
Laub in Verbindung mit Nässe bildet eine schmierige Schicht auf der Straße. Deshalb kann es zu deutlich längeren Bremswegen kommen. Besonders für Zweiräder ist nasses Laub gefährlich. Rutscht das Vorderrad, was schon bei geringen Geschwindigkeiten passieren kann, kommt es oft zu einem überraschenden Sturz. Hier müssen Autofahrer ausweichen können. Halten Sie bitte einen Sicherheitsabstand!
Nebel
Bei Nebel ist besondere Vorsicht geboten. Fahren Sie unbedingt langsam. Wichtig ist auch, das Licht einzuschalten.
Die Nebelscheinwerfer dürfen erst bei einer Sichtweite von unter 100 Metern, die Nebelschlussleuchte erst bei einer Sichtweite von weniger als 50 Metern eingeschaltet werden. Dann gilt jedoch eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h!
Wildwechsel
Besonders auf Landstraßen steigt die Gefahr eines Verkehrsunfalls im Herbst infolge Wildwechsels. Die Tiere treten besonders häufig in der Zeit der Morgen- und Abenddämmerung, sowie in der Nacht in Erscheinung.
Hier heißt es richtig reagieren:
- weichen Sie auf keinen Fall aus.
- schalten Sie im Dunkeln das Fernlicht sofort aus.
- hupen Sie, wenn ein Tier auf der Fahrbahn steht.
- eine Vollbremsung kommt nur in Frage, wenn Sie sich selbst oder andere nicht gefährden!
- lässt sich ein Zusammenstoß nicht vermeiden, halten Sie das Lenkrad gut fest.
- sichern Sie die Unfallstelle, helfen Sie Verletzen und informieren Sie die Polizei.
- überquert ein Tier die Fahrbahn müssen Sie damit rechnen, dass weitere folgen.
Und wenn doch mal was passiert. Zögern Sie nicht, die 112 oder bei Wildunfällen die 110 anzurufen. Sekunden können Leben retten.
Gute Fahrt wünscht
Die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg /Sa.
Der Jahreswechsel steht vor der Tür und was wäre dieser Tag ohne die vielfältigen Raketen, Feuerwerke und Co? Um dabei entstehende Gefahren abzuwenden, macht es Sinn, sich vor dem Gebrauch mit den wichtigsten Grundregeln bekannt zu machen.
Diese haben wir für Sie zusammengefasst:
Beim Kauf von Feuerwerkskörpern auf das CE-Kennzeichen sowie auf die BAM -Zulassung (Bundesamt für Materialprüfung) achten, keine Grau- oder Billigimporte verwenden - Lebensgefahr!
Feuerwerkskörper nur in der Originalverpackung und trocken lagern.
Lesen und beachten Sie die Gebrauchsanweisung.
Stellen Sie vor dem Abbrennen der Feuerwerkskörper Wasser (z. B. ein einem Eimer oder einer Gießkanne) oder andere Löschmittel (Feuerlöscher, Löschspray) bereit.
Enfernen Sie brennbare Materialien (Blumen, Stühle etc.) von Ihrem Balkon und halten Sie die Fenster und Balkontüren in der Silvesternacht geschlossen.
Verwenden Sie Feuerwerkskörper nur im Freien. Für spezielle Tischfeuerwerke empfiehlt sich eine feuerfeste Unterlage (z. B. eine alte Fliese). Tischfeuerwerke nicht in der Nähe von leicht brennbaren Stoffen, wie Gardinen, abbrennen!
Raketen immer senkrecht starten. Am besten gelingt dies in einer hohen Flasche, welche in einem Flaschenkasten steht. ACHTUNG: Rakten niemals aus der Hand starten!!
Niemals mehrere Knaller bündeln oder mit Feuerwerkskörpern experimentieren.
Böller und Co. immer am Boden zünden und sich schnell entfernen, niemals auf Menschen oder Gegenstände richten und angemessene Sicherheitsabstände einhalten.
Blindgänger keinesfalls zweimal anzünden! Nähern Sie sich dem Blindgänger nicht sofort, warten Sie ca. 5 Minuten und übergießen ihn mit Wasser.
Feuerwerkskörper gehören nicht in Kinderhände! Speziell für Kinder geeignete Feuerwerksartikel sollten immer unter Aufsicht verwendet werden.
Nach erhöhtem Alkoholkonsum gilt: Genießen Sie das Feuerwekr bitte nur als Zuschauer.
Sollte es doch zu einem Schadensfall kommen, sorgen Sie für entsprechende Erstversorgung (Haus- oder Kfz-Verbandskasten), kühlen Sie Wunden mit lauwarmem Wasser maximal 5 Minuten und decken sie mit einer sterilen Kopresse ab.
Sollte es zu einem Brand kommen, unternehmen Sie nur Löschversuche, wenn Sie sich selbst nicht gefährden. Verlassen Sie mit allen Personen die Wohnung und schließen die Tür hinter sich. Alarmieren Sie die Feuerwehr über den Notruf 112. Weisen Sie die ankommenden Rettungskräfte ein.
Die Feuerwehr Frankenberg/Sa. wünscht eine sichere Silvesternacht und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Team Öffentlichkeitsarbeit
An dieser Stelle möchten wir wieder einmal ein wichtiges Thema ansprechen. Jeder der Hilfe benötigt, kann diese über den Notruf 112 Feuerwehr und Rettungsdienst anfordern. Im Normalfall sind die Rettungskräfte auch recht schnell am Einsatzort.
Schwierig wird es für uns, wenn der Melder keine genaue Ortsangabe manchen kann oder wenn Hausnummern schlecht lesbar oder gar nicht erst vorhanden sind. Deshalb bitte immer für lesbare Hausnummern sorgen. Diese sollten auch bei Nacht gut sichtbar sein. Bei schwer zu findenden Grundstücken wäre es sinnvoll, am Zufahrtsweg einen Einweiser zu positionieren. Bitte sensibilisieren Sie auch Ihre Nachbarn zu diesem Thema. Nur so können wir Ihnen schnelle Hilfe leisten, denn im Notfall kommt es auf jede Minute an.
Sollten Sie ortsfremd sein und können hier keine genauen Angaben machen, gibt es auch hier mehrere Möglichkeiten, die Rettungskräfte an den Einsatzort zu bekommen. Orientieren Sie sich in Ihren Umfeld an markanten Punkten, Kilometersteinen oder anderen auffälligen Punkten. Eine ganz genaue Positionsangabe erhalten Sie mittels GPS (Geografisches Positionierungs System). Fast jedes moderne Smartphone oder Navigationssystem arbeitet mit Hilfe von GPS. Die exakten Längen- und Breitengrade Ihres Standortes sind dort ablesbar. Mithilfe dieser Daten können die Rettungskräfte schnell und vor allem metergenau zum Einsatzort geführt werden.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Wann man die Feuerwehr rufen sollte
Immer wenn die Feuerwehr gerufen wird, kommt sie natürlich auch. Aber nicht immer müssen wir auch tätig werden. Hauptaufgabe ist, wie der Name schon sagt, die Bekämpfung von Bränden. Auch die Menschen- und Tierrettung und das Schützen von Sachwerten und der Umwelt gehört zu unseren weiteren Aufgaben.
Wann sollte ich die Feuerwehr rufen?
Ganz klar: wenn sich jemand in Lebensgefahr befindet!
Auch klar: wenn es brennt! Doch auch hier gilt zu beachten: nicht jede Rauchentwicklung ist auch gleich ein Fall für die Feuerwehr. Daher sollte man, wenn möglich, sich vor dem Wählen des Notrufes versichern, dass es sich wirklich um einen Brand, also ein Schadensfeuer, handelt.
Wie erkenne ich einen Brand?
Zunächst einmal an einer massiven, dunklen oder schwarzen Rauchentwicklung. Dann auf jeden Fall die 112 wählen und sich nicht selbst in Gefahr bringen, z. B. bei dem Versuch, das Feuer selbst zu bekämpfen.
Aber auch bei hellen Rauchschwaden könnte es sich um einen Brand handeln. Deswegen sollte versucht werden, die Ursache des Rauches zu finden. Hier ein Beispiel:
Beim Spaziergang in Richtung Schilfteich bemerkt man in Höhe des Landesgartensachauparkplatzes plötzlich einen beißenden Geruch nach Feuer. Was ist also zu tun? Zunächst sollte man schauen, ob zu dem Geruch auch noch eine Rauchentwicklung zu bemerken ist. Möglicherweise hat in einem der Gartenanlagen jemand ein Lagerfeuer gemacht oder den Grill ordentlich angeheizt. Ist Rauch zu entdecken, ist es ratsam, kurz zu warten und zu beobachten, ob der Rauch mehr wird oder sich von selbst wieder auflöst. So weit wie möglich kann man dann auch vorsichtig in Richtung des Rauches gehen, um zu sehen, ob wirklich nur jemand ein Lagerfeuer entfacht hat oder es sich doch um einen Brand, beispielsweise einer Gartenlaube, handelt. Hier gilt, sich auf seinen Menschenverstand zu verlassen.
Im Zweifel gilt aber immer: ist man sich absolut nicht sicher, dann auf jeden Fall Handy zur Hand und 112 gewählt.
Muss ich als Anrufer den Einsatz bezahlen?
Grundsätzlich ist zu sagen, wer den Notruf wählt, weil er einen Brand, einen Unfall oder sonstige Notlagen melden möchte, muss den Einsatz nicht bezahlen. Nur wer den Notruf missbräuchlich benutzt, sei es um sich einen Scherz zu erlauben oder einfach mal auszuprobieren, ob der Notruf funktioniert, der kann lt. Strafgesetzbuch §145 bestraft werden.
Zusammenfassung
Feuerwehr rufen JA:
- wenn ein Gebäude, Waldstück, Feld oder Auto brennt
- bei schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen
- Tieren in Not
- bei Verkehrsunfällen mit auslaufenden Betriebsmitteln (Öl, Diesel, Benzin etc.)
Feuerwehr rufen NEIN:
- um einen Scherz zu machen
- um zu testen, ob die 112 auch wirklich funktioniert
- wenn man sich selbst ausgeschlossen hat und nicht mehr ins Haus kommt
- um eine Pizza oder ein Taxi zu bestellen
Im Zweifelsfalle immer den Notruf wählen, denn wir rücken lieber einmal zu viel als einmal zu wenig aus.
Feuerwehr Frankenberg/Sa.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Wasservögel in hiesigen Breiten überwintern. Auch Zugvögel bleiben oft so lange wie sie Futter finden. Die Wasservögel suchen sich die letzten nicht zugefrorenen Stellen im See.
Wenn die Seen dann aber zufrieren, häufen sich die Anrufe, dass Tiere in Not sind und dass z. B. ein Schwan im Eis festgefroren ist.
Doch Experten von Aktion Tier geben Entwarnung: In der Regel frieren Wasservögel nicht fest. Sie sitzen bewegungslos auf dem Eis um Energie zu sparen. Allerdings gibt es Fälle bei extrem kalten Wintern, in denen Wasservögel mit dem Gefieder auf dem Eis oder mit den Schwimmflossen im eisigen Wasser fest oder einfrieren. Als extrem gelten dauerhafte Temperaturen unter -10 Grad Celsius über mehr als 7 Tage hinweg.
Was sollte man also tun?
"Am besten lässt man die Tiere einfach in Ruhe. Denn auch das Nachsehen und letztendlich Aufscheuchen schadet nur, da die Tiere durch die Flucht wertvolle Energiereserven aufbrauchen, die sie in der kalten Jahreszeit unter Umständen nicht wieder auffüllen können", so die Experten von Aktion Tier.
Ist man sich dennoch nicht sicher, ob es dem Schwan dort auf dem Eis wirklich gut geht, kann man es zunächst einfach mit Füttern versuchen, dass hilft in den meisten Fällen. Bewegt sich das Tier dann immer noch nicht, gilt auf alle Fälle: Betreten Sie nicht das Eis, denn dann könnte es tatsächlich zu einem Notfall werden! Im Zweifel: immer die 112 anrufen!!!
Ihr Team Öffentlichkeitsarbeit
Der Kinderfinder“ – was ist denn das? oder wie ein Aufkleber Leben retten kann!
Die Wohnung brennt! Das Horrorszenario schlechthin.
Alle sind in Aufruhr und Panik. „Nichts wie raus hier“ denken Sie.
Doch gerade Kinder denken in solchen Momenten nicht rational und bringen sich dadurch noch zusätzlich in Gefahr. Aus Angst vor dem Feuer verstecken Sie sich unter dem Bett, im Schrank oder hinter den Gardinen.
Ist die Wohnung bereits stark verraucht, kann die Feuerwehr bei einem Rettungseinsatz schwer unterscheiden, in welchem Raum sich möglicherweise ein Kind aufhält. Eine gezielte Suche nach dem Kinderzimmer ist kaum möglich. Und genau hier kommt „Der Kinderfinder“ ins Spiel – ein neongelber Aufkleber.
Doch der Kinderfinder ist kein „normaler“ Aufkleber. Sondern er ist auf einem ganz besonderen, reflektierenden Material gedruckt, damit er auch bei Dunkelheit und starker Rauchentwicklung für die Retter gut zu erkennen ist.
Der Kinderfinder kann leicht auf jeder Kinderzimmertür angebracht werden.
Aufgrund der Tatsache, dass Brandrauch aufsteigt und sich die Einsatzkräfte stets in gebückter Haltung durch Brandräume bewegen, empfiehlt es sich, den Kinderfinder im unteren Drittel der Tür anzubringen. So erhält der Rettungstrupp einen wichtigen Hinweis und kann gegebenenfalls seine Suchtaktik ändern und Ihr Kind rechtzeitig auffinden.
Den Kinderfinder können Sie kostenfrei über www.gvv.de/der-kinderfinder beziehen.
Nutzen Sie doch das Anbringen des Aufklebers gleich um Ihr Kind über das richtige Verhalten im Brandfall aufzuklären.
So sollten sich Kinder verhalten
Bei versperrten Fluchtwegen:
Zimmertür schließen
Türschlitze gegen den Rauch versiegeln (z.B. mit einer Decke)
Fenster öffnen
lautstark auf sich aufmerksam machen
Bei freien Fluchtwegen:
Türen und Fenster schließen
über freien Fluchtweg fliehen
Treppe – keinesfalls den Aufzug – nutzen
Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sowie Nachbarn warnen
Ihr Team Öffentlichkeitsarbeit
Wenn die Sirene ertönt, dann brennt es! So die landläufige Meinung. Aber ist das auch korrekt? Teilt uns die Sirene mit, das die Feuerwehr mal wieder ausrückt um einen Brand zu löschen, im ungünstigen Fall auch 3 Uhr Nachts?
Richtig ist, dass die Sirenen im Land ein wichtiges Alarmierungsmittel für die Feuerwehren sind. In erster Linie sind sie jedoch zur Warnung der Bevölkerung vor Gefahren und Katastrophen gedacht.
Dabei gibt es verschiedene Tonfolgen, die auf Gefahren hinweisen. Das unten stehende Merkblatt klärt auf, was die unterschiedlichen Töne bedeuten und wie man sich verhalten soll, wenn man die Sirene hört.
Einmal im Jahr werden im Landkreis Mittelsachsen die Sirenen getestet. Diese Probe findet normalerweise immer am 1. Samstag im Mai um 11:00 Uhr statt. Aufgrund der aktuellen Situation wurde dieser Test aber in diesem Jahr auf den 10. September 2020 verschoben. An diesem Tag findet erstmal ein bundesweiter Warntag statt. Dieser wird künftig jährlich am 2. Donnerstag im September stattfinden. Daran beteiligt sich in diesem Jahr auch der Landkreis Mittelsachsen.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Am 15.06.2020 stand für uns ein Übungsdienst zum Thema "Technische Hilfeleistung" auf dem Dienstplan. Unterstützung dafür erhielten wir von ATM Auto-Teile-Müller in Dittersbach.
Auf dem dortigen Gelände warteten auf uns bereits zwei "verunfallte" PKW, bei denen es galt, die sichere und schnelle Menschenrettung zu üben. Mit zwei unterschiedlichen Methoden wurden dann die beiden "Insassen" von uns aus den Autos befreit.
Wir möchten uns recht herzlich bei ATM Auto-Teile-Müller für die tolle Möglichkeit, das Gelände zum Üben zu nutzen, bedanken. Ein weiterer Dank geht an die Firma Moritz Damm & Sohn KG, die uns die beiden Übungsfahrzeuge zur Verfügung gestellt hat.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Fotos: ©ATM Auto-Teile-Müller
Da die Löschgruppe Altenhain nur noch 7 Kameraden, davon 3 über 65 Jahre alt, zählt, kann der Brandschutz nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet werden. Zum 30.06.2020 beendet die Löschgruppe Altenhain ihren aktiven Dienst und begibt sich in "Status 6 - Fahrzeug außer Betrieb".
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen aktiven und nicht mehr aktiven Altenhainer Kameraden, für die jahrzehntelange, gute Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Da die Löschgruppe Altenhain zum 01.07.2020 ihren aktiven Einsatz beenden musste und somit das Kleinlöschfahrzeug nicht mehr benötigt wurde, wurde nach einer Lösung für den Opel Movano gesucht.
Am Freitag, den 07.08.2020 war es dann soweit: das KLF bekommt einen neuen Standort, nämlich die Feuerwehr in Mühlbach-Hausdorf. Durch die Wehrleitung der Feuerwehr Frankenberg wurde das Fahrzeug offiziell an die Kameraden aus Mühlbach Hausdorf übergeben. Es ersetzt nun das auch schon mittlerweile 22 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug 8/6.
Der Feuerwehr Mühlbach-Hausdorf wünschen wir allzeit gute und sichere Fahrt mit ihrem neuen Fahrzeug.
Team Öffentlicfhkeitsarbeit
Am Samstag, den 05.09.2020 kamen in der Feuerwache Frankenberg alle 4 Ortsteilwehren + Stadtwehr zu einem gemeinsamen Ausbildungstag zusammen.
An insgesamt 4 Stationen galt es, sein vorhandenes Wissen anzuwenden bzw. auzufrischen. Es wurden theoretisches Wissen vermittelt, neue Kenntnisse und Veränderungen zum Thema Digitalfunk vermittelt, Vorgehen bei einem Innenangriff geübt sowie der Umgang mit dem Löschmittel Schaum besprochen und geprobt.
Wir bedanken uns bei den Ortsteilwehren Dittersbach, Langenstriegis, Mühlbach-Hausdorf sowie Sachensburg-Irbersdorf für die rege Teilnahme. Alle waren sich einig: so einen Ausbildungsdienst muss es nächstes Jahr auch wieder geben.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Die anhaltende Corona-Situation macht leider auch vor der Feuerwehr nicht halt.
Während die Einsatzabteilung mit den aktiven Kameraden sich mit mehrwöchigen Abständen von Dienst zu Dienst "hangelt", um wenigstens die wichtigsten Ausbildungsdienste abhandeln zu können und so die Einsatzbereitschaft abzusichern, trifft es die Jugendfeuerwehr leider auch mit voller Härte.
Seit Beginn der Pandemie in 2020 war eine sinnvolle Ausbildung leider überhaupt nicht mehr möglich und so mussten nicht nur die Ausbildungsdienste ausfallen, sondern auch unsere jährlichen Veranstaltungen wie die beliebte "Nacht im Gerätehaus", geplante Ausflüge sowie die Weihnachtsfeier.
Und dennoch muss man ein großes Lob an unsere Jugendlichen aussprechen. Sie halten eisern durch. Nicht einer hat "die Segel gestrichen" und die Lust verloren. Alle warten geduldig, dass wir endlich wieder loslegen dürfen.
Um dieses Durchhaltevermögen einfach mal zu würdigen und Danke zu sagen, haben wir für jeden Jugendlichen ein kleines Päckchen geschnürt.
Vom To-Go-Becher im Feuerwehrdesign, einem Bandana, über ein Feuerwehrquiz bis zur Notfall-Schokolade haben wir alles eingepackt um unseren Mädels und Jungs eine kleine Freude zu machen und ihnen zu zeigen: "Wir denken an euch und freuen uns, wenn´s endlich wieder los geht!"
Wir sind stolz, so eine tolle Truppe zu haben.
Die Jugendwarte der Freiwilligen Feuerwehr Frankenberg/Sa.
Das Katastrophenschutzfahrzeug der Feuerwehr musste aufgrund diverser Defekte, u.a. der Pumpe und des Rahmens, kurzfristig außer Dienst genommen werden.
Von der Firma „Kunze und Sohn“ konnte ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug erworben werden. Dieses wurde dann nach den vorhandenen Möglichkeiten etwas modernisiert und die Geräteräume umgebaut, damit alle Gerätschaften für den Brandeinsatz ordentlich verlastet sind.
Zudem besitzt das Fahrzeug einen eingebauten Löschwassertank (2.500 Liter) und eine eingebaute Pumpe.
Bis zu 9 Kameraden können damit ausrücken und zuverlässig weiterhin den Brandschutz im Ort sicherstellen.
Wehrleitung
Stadtfeuerwehr Frankenberg
Verbrennen pflanzlicher Abfälle - Lagerfeuer
Bereits 2019 sind das Sächsische Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetz und die Pflanzenabfallverordnung außer Kraft getreten. Seit dem ist das unter bestimmten Voraussetzungen bisher als zulässig erklärte Verbrennen pflanzlicher Abfälle nunmehr grundsätzlich verboten. Dies ergibt sich aus § 28 Abs. 1 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) vom 24.02.2012.
Demnach dürfen Abfälle zum Zweck der Beseitigung nur in den dafür zugelassenen Anlagen oder Einrichtungen behandelt, gelagert oder abgelagert werden.
Pflanzliche Abfälle sind vorrangig zu verwerten. Dies kann wie folgt geschehen.
Pflanzliche Abfälle dürfen auf dem Grundstück, auf dem sie anfallen, durch
- Liegenlassen,
- Untergraben,
- Unterpflügen oder
- Kompostieren
verwertet werden.
Ist dies nicht möglich, sind im Landkreis ausreichende Anlagen und Wertstoffhöfe vorhanden, welche den Pflanzenabfall annehmen. Die Standorte der Anlagen bzw. Wertstoffhöfe sind im Abfallkalender des aktullen Jahres nachzulesen, der jedem Haushalt zugestellt wurde.
Jede vorsätzliche oder fahrlässige Handlung, die den geltenden Bestimmungen nicht entspricht, kann als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld geahndet werden (§ 69 KrWG).
Abbrennen in Feuerschalen bzw. -körben
Die in den örtlichen Satzungen und Polizeiverordnungen festgelegten Regelungen sind zu beachten! In Feuerschalen bzw. -körben darf lediglich naturbelassenes, trockenes Holz (in Form von Ast-, Spalt- oder Schnittholz) verbrannt werden. Es dürfen keine pflanzlichen Abfälle (z. B. Laub, Heckenschnitt… Gartenabfälle jeglicher Art) verbrannt werden.
Beim Abbrennen des naturbelassenen, trockenen Holz sind die immissionsschutz- und (wald-)brandrechtlichen Bestimmungen z.B.
- ausreichender Abstand zu Gebäuden und brennbaren Gegenständen,
- ständige Beaufsichtigung bis zum vollständigen Erlöschen der Glut von einer zuverlässigen Aufsichtsperson,
- nur gelegentliches Betreiben einer Feuerstelle,
- Vorhalten von Löschmitteln an der Feuerstelle
unbedingt einzuhalten.
Es ist darauf zu achten, dass die Nachbarschaft nicht durch Rauchentwicklung oder Funkenflug belästigt wird.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie von:
Team Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Frankenberg/Sachsen
Alltagssituation: im fließenden Verkehr oder an einer roten Ampel bemerkt man im Rückspiegel ein Fahrzeug mit Blaulicht und Martinhorn. Wie verhält man sich jetzt richtig?
Hier ein paar Tipps:
- im normalen Verkehr bzw. bei Stau genügend Abstand zum Vordermann halten, damit hat man mehr Bewegungsfreiheit um zur Seite zu fahren
- zu laute Musik im Auto erschwert die frühzeitige Wahrnehmung von Geräuschen wie z. B. des Einsatzhorns – deshalb Musik nur so laut, dass man sich problemlos unterhalten kann
- Ausweichmöglichkeiten suchen, wenn ein Einsatzfahrzeug hinter dem eigenen Fahrzeug fährt – rechts blinken, langsam Geschwindigkeit verringern und anhalten, hastige Reaktionen oder gar Vollbremsungen unbedingt vermeiden
- im Kreuzungsbereich ebenfalls Geschwindigkeit verringern und herausfinden, woher das Feuerwehrfahrzeug kommt. Wenn dieses nicht behindert wird, dann ggf. in die Kreuzung einfahren. Vorfahrt gewähren, auch wenn man selbst gerade „Grün“ hat
- Versuchen, auch bei „Rot“ den Einsatzfahrzeugen Platz zu schaffen. Dafür z. B. ganz vorsichtig über die Haltelinie äußerst rechts ein Stück weiterfahren – unbedingt auf den Querverkehr, Radfahrer und Fußgänger achten!!!
- im Stau auf Autobahnen unbedingt Rettungsgasse bilden
Allzeit gute und sichere Fahrt!
Team Öffentlichkeitsarbeit
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bietet bereits seit 2011 verschiedenes Material an, um auch Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren mit Gefahren im Alltag angstfrei vertraut zu machen.
Kinder und Jugendliche können hier wichtige Verhaltensregeln zum Thema Brandschutz, Erste Hilfe und Selbsthilfe erlernen. Sie erhalten Informationen über das deutsche Hilfeleistungssystem (wie z.B. Rettungsdienst und Feuerwehr) und die ehrenamtliche Tätigkeit. Aber vor allem soll ihnen die Angst vor Notfällen genommen werden und ihre Selbsthilfefähigkeit gestärkt werden.
Dazu wurden durch das BBK die beiden Leitfiguren Max und Flocke ins Leben gerufen.
Max und seine Hündin Flocke sind die Protagonisten, wenn es darum geht, in die Rolle des Katastrophenschützers zu schlüpfen und Jagd auf Dr. Superschreck zu machen.
Auf der Kinderwebseite www.max-und-flocke-helferland.de können die Kinder ihre Geschicklichkeit in Fahrspielen testen, Fehler in Wimmelbildern suchen und lernen dabei spielerisch, sich in Notfallsituationen richtig zu verhalten.
Aber nicht nur Kinder und Jugendliche finden hier interessante Inhalte.
Auch für Eltern und Lehrer steht vielfältiges Material zum Download zur Verfügung.
Ebenso findet sich auf der Webseite des BBK ein eigener Bereich für Kinder und Jugendliche.
Unter www.bbk.bund.de/DE/Infothek/BBK-fuer-Kinder/bbk-fuer-kinder_node.html findet man ebenfalls einen umfangreichen Downloadbereich mit Geschichten, Arbeitsblättern, Stundenplänen etc.
Schauen Sie gern einmal mit Ihren Kindern rein.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Lang herbeigesehnt und voller Vorfreude erwartet, konnte am 04. Juni die Jugendfeuerwehr Frankenberg ihren Ausbildungstag durchführen.
Am Morgen trafen sich unsere Jugendkameraden und begannen Ihren Dienst im Gerätehaus: Fahrzeugkunde stand auf dem Plan. Doch es dauerte nicht lang bis zur Durchsage: „Einsatz für die Jugendfeuerwehr Frankenberg. Technische Hilfeleistung nach Unfall mit Mähtechnik am ehemaligen Krankenhaus!“
Hier konnten unsere Jungs und Mädels zeigen, was sie gelernt haben. Der verunfallte Grünlandmitarbeiter wurde aus der Mähtechnik befreit und versorgt, ausgelaufene Betriebsmittel abgebunden, ein gestürzter Radfahrer erhielt erste Hilfe und zu guter Letzt wurde noch eine Katze vom Baum gerettet.
Es war ganz schön was los und zeigte, wie es auch bei den aktiven Kameraden läuft: Man weiß nie genau was einen erwartet und welche zusätzlichen Aufgaben vor einem liegen. Natürlich war dieser Einsatz eine Übung und genaustens geplant.
Mit einem Mittagsimbiss und anschließenden Spiel & Spaß verging die Zeit bis zum frühen Nachmittag wie im Flug.
Dann starteten wir zu einer Schnitzeljagd. Über mehrere Stationen bahnten wir uns unseren Weg in Richtung ehem. Fischerschänke in Sachsenburg.
Unterwegs war nicht nur Wissen zur Feuerwehr und Ersten Hilfe gefragt, sondern auch Geschicklichkeit und Teamgeist. Als besonderes Highlight paddelten die Jugendlichen mit dem Feuerwehrschlauchboot über die Zschopau.
Bei einem gemütlichen Grillen zurück im Gerätehaus wurde der Tag kurz ausgewertet und anschließend beendet.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für die tolle Unterstützung durch unsere aktiven Kameraden sowie bei der Firma GGF mbH für die Bereitstellung der Mähtechnik.
Team Öffentlichkeitsarbeit FFW Frankenberg/Sa.
Wie jeden Montagabend trafen sich auch am 20. Juni die Kameraden der Feuerwehr Frankenberg zum wöchentlichen Ausbildungsdienst.
An diesem Tag stand ein Dienst der besonderen Art auf dem Plan, welcher nicht nur ein hohes Maß an Vorbereitungen erforderte, sondern auch jedem einzelnen Kameraden einiges abverlangte.
Die Ausbilder hatten in Zusammenarbeit mit zwei Frankenberger Firmen folgendes Einsatzszenario nachgestellt: Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall. Ein PKW lag überschlagen im Straßengraben, ein weiterer PKW steckte nach einem Auffahrunfall unter einem LKW. Mittels zweier Dummys wurden eingeklemmte Personen simuliert und zwei Kamerad/innen der Jugendabteilung stellten verletzte Fahrzeuginsassen dar.
Hoch konzentriert arbeiteten die Kameraden die gestellten Aufgaben ab. Im Anschluss wurde die Übung ausgewertet sowie das ein oder andere Vorgehen besprochen und ausprobiert.
Wie wichtig solche Übungen sind, zeigt das Einsatzgeschehen in jüngster Vergangenheit. Bereits mehrfach wurde die Frankenberger Wehr in diesem Jahr zu schweren Verkehrsunfällen gerufen. Dann muss jeder Handgriff sitzen.
Daher möchten wir uns recht herzlich bei der Firma Autoteile Müller sowie der Firma Moritz Damm bedanken.
Beide Firmen stehen uns immer wieder unkompliziert und hochengagiert zur Seite, ermöglichen derartige Übungen und Ausbildungsdienste, stellen nicht nur ihr Firmengelände, sondern auch Fahrzeuge zur Verfügung und unterstützen die Feuerwehr auf ganzer Linie.
Danke!
Team Öffentlichkeitsarbeit FFW Frankenberg/Sa.
Sommer, Sonne, Trockenheit: Es besteht aktuell eine hohe Waldbrandgefahr – was kann jeder tun, um Waldbrände zu verhindern?
Waldbrände gehören zu den gefährlichsten Bränden. Sie können sich schnell ausbreiten - dabei zerstören sie nicht nur wertvolle Holzbestände, sondern auch den Lebensraum für viele Lebewesen. Und unter Umständen geraten Tiere und Menschen aber auch Gebäude durch die Flammen in Gefahr. Um dies zu verhindern, müssen sie rechtzeitig gemeldet und bekämpft werden.
Gerade bei einer Meldung über einen Waldbrand gilt für uns Feuerwehrleute deshalb vor allem: Jede Sekunde zählt. Ein schneller Einsatz ist unbedingt erforderlich.
Während Waldbrände früher mit natürlichen Ursachen (Blitzeinschlag) ein Bestandteil der Natur waren, sind es heute vor allem die Menschen, die für die Feuer verantwortlich sind – durch Brandstiftung und Fahrlässigkeit. Diese beiden Ursachen machen in Summe mehr als 3/4 aller Waldbrände bundesweit aus.
Jeder sollte deshalb folgende Tipps beherzigen:
- Kein Rauchen, offenes Feuer (z.B. Grillen, Abbrennen von Schnittgut), offenes Licht (Fackeln, Laternen) in Wäldern oder auf Wiesen!
- Bitte niemals Zigarettenkippen aus dem Auto- oder Zugfenster werfen!
- Zufahrten zu Wäldern, Baggerseen, Ausflugsgebieten usw. (das können auch Feldwege sein) müssen für Löschfahrzeuge
Tag und Nacht freigehalten werden!
- Das Fahren oder Parken auf Waldwegen ist zu unterlassen, heiße Auspuffrohre oder Katalysatoren könnten das Gras in Brand setzen!
- Bitte werfen Sie keine Abfälle in die Natur. Es ist zwar selten, aber Scherben können durchaus wie Brenngläser wirken!
- Kinder sollten über die Gefahren und Folgen von Brandstiftung aufgeklärt werden!
Viele Brände lassen sich durch rasches Eingreifen schon im Anfangsstadium löschen. Deshalb bitte immer sofort die Feuerwehr (Notruf 112) alarmieren – auch wenn es sich noch um ein vermeintlich kleines Feuer oder Rauchentwicklung handelt!
Versuchen Sie den Brandort bei einer Meldung an eine Rettungs- und Feuerwehrleitstelle so präzise wie möglich anzugeben!
Bleiben Sie nach einem Notruf vor Ort und weisen Sie anrückenden Feuerwehren von den Zufahrtsstraßen den Weg zur Brandstelle!
Über die aktuelle Waldbrand- und Graslandfeuer-Gefahrenstufe für Sachsen können Sie sich auf unserer Homepage www.ffw-frankenberg-sachsen.de informieren.
Helfen Sie mit, unsere Wälder und Wiesen zu schützen!
Team Öffentlichkeitsarbeit FFW Frankenberg/Sa.
Der Warntag des Bundes wird vom 08. September 2022 auf den 08. Dezember 2022 verschoben. Hintergrund bildet die Thematik, dass der Bund die Einbindung von Cell Broadcast als zusätzlichen Warnkanal ebenfalls zum bundesweiten Warntag testen möchte. Cell Broadcast, auch SMS-CB genannt, ist ein Mobilfunkdienst zum Versenden von Nachrichten an alle Empfänger innerhalb einer Funkzelle. Da es bei der Einführung von Cell Broadcast zu Verzögerungen kommt und der Beginn der Testphase darum verschoben werden muss, haben sich Bund und Länder auf die Verschiebung des Warntages veständigt.
Am 08. Dezember 2022 - 11:00 Uhr - wird das Landratsamt Mittelsachsen das Signal zur "Warnung vor einer Gefahr" von der Integrierten Rettungsleitstelle (IRLS) Chemnitz zur Auslösung bringen. Um 11:15 Uhr wird das Signal "Entwarnung" ertönen.
Dabei soll die Funktionstüchtigkeit der Sirenen in Abstimmung mit den Gemeinden und dem Landratsamt Mittelsachsen durchgeführt und überprüft werden. Eine Durchsage über die Rundfunkanstalten wird bei der Probealarmierung nicht erfolgen.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Spezialausbildung Stadtfeuerwehr Frankenberg – eine jährliche Tradition!
Gemeinsam sind wir stark, das ist ja allgemein bekannt. Gerade im Rahmen der Feuerwehrarbeit istdieser Grundsatz enorm wichtig. Um gemeinsam schlagkräftig zu sein, bilden sich die Kameraden aller Ortswehren in Frankenberg
einmal jährlich gemeinsam weiter. Zahlreiche Einsätze in diesem Jahr haben bewiesen, dass diese schöne Tradition tatsächlich ihren Nutzen hat.
Daher trafen sich am Samstag, den 1. Oktober von 08:00 - 12:00Uhr wieder zahlreiche Kameraden der Feuerwehren Frankenberg, Dittersbach, Langenstriegis, Sachsenburg-Irbersdorf und Mühlbach-Hausdorf im Gerätehaus Frankenberg, um sich für den Ernstfall weiter zu bilden, Kenntnisse zu vertiefen und Neueste Einsatztaktiken mitzunehmen. Im Stationsbetrieb wurden interessante Einblicke geboten, gefachsimpelt und der Umgang trainiert.
An der Station LF20 – Löschgruppenfahrzeug wurden alle Kameraden über die Möglichkeiten und Beladung des Fahrzeuges informiert. Technik wurde ausprobiert und deren Handling trainiert.
An der Station Digitalfunk wurde das Wissen um den Feuerwehrfunk und die Funktionen der Funkgeräte aufgefrischt. Fachbegriffe wieder ins Gedächtnis gerufen und die Funkdisziplin thematisiert.
Eine dritte Station durften wir direkt im VW-Autohaus Schwenzer durchführen. Hier wurde durch einen Kameraden aus den eigenen Reihen (angehöriger der Werksfeuerwehr bei VW) in die Besonderheiten bei Einsätzen mit Elektrofahrzeugen eingewiesen.
Es war ein gelungener Dienst und wir bedanken uns bei allen Kameraden, welche sich an diesem Samstag in der Feuerwehr eingefunden haben, trotz des enorm hohen Einsatzaufkommen in diesem Jahr.
Ebenfalls geht ein großer Dank an das VW-Autohaus Schwenzer für die Bereitstellung eines E-Fahrzeuges und der Hebebühne.
Team Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Frankenberg/Sa.
Zu unserem Ausbildungsdienst am 05.12.2022 stand das Thema Elektrofahrzeuge und der sichere Umgang im Einsatz auf dem Plan.
Durch Kamerad André Wagner der Feuerwehr Dittersbach wurde uns das Thema einfach und verständlich näher gebracht. Dank dieses Dienstes wissen wir nun, wie wir uns verhalten, wenn bei einem Unfall oder Brand ein E-Fahrzeug beteiligt ist und können ganz ohne Angst, aber mit Respekt uns der Herausforderung E-Auto stellen.
Team Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Frankenberg/Sa.
Wenn Sie Ihren PKW durch Reifenwechsel und Frühjahrsputz auf die warme Jahreszeit vorbereiten, schauen Sie doch einmal nach, ob der Verbandskasten noch vollständig und noch nicht abgelaufen ist. Auch das Vorhandensein und der Zustand von Warndreieck und Warnweste sollte kontrolliert werden.
Bitte beachten Sie, dass im Frühling bei den Wildtieren die Paarungszeit beginnt und fahren Sie besonders in den Abendstunden dementsprechend vorsichtig und bremsbereit durch Bereiche mit Wildwechsel. Lässt sich ein Wildunfall nicht mehr vermeiden, bremsen Sie das Fahrzeug ab um die Geschwindigkeit zu reduzieren. Dabei senkt sich das Fahrzeug im Frontbereich stark ab. Kurz vor der Kollision die Bremse wieder lösen, um die Fahrzeugfront wieder zu erhöhen. Dadurch kann das Wildtier eventuell nach vorne und statt in die Frontscheibe geschleudert werden. Dabei sollten Sie das Lenkrad gut festhalten. Bevor Sie den Schaden am Fahrzeug begutachten, sollte die Warnweste angelegt und das Warndreieck aufgestellt werden. Auf Landstraßen und in kurvigen Strecken sollte das Warndreieck in einem Abstand von ca. 100m zum Fahrzeug aufgestellt werden.
Wenn es doch einmal zu einem Unfall kommt, zählt jede Minute. Bei der Vielzahl an verschiedenen Automodellen, kann eine Rettungskarte wertvolle Zeit sparen. Die Rettungskarte für Ihr Auto sowie weitere Informationen zur Rettungskarte finden Sie unter: www.rettungskarten.eu/
Team Öffentlichkeitsarbeit
Am 08.12.2022 findet der bundesweite Warntag statt.
Ab 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps. Auch die Sirenen werden zur Auslösung gebracht. Das Landratsamt Mittelsachsen wird das Signal zur "Warnung vor einer Gefahr" von der Integrierten Rettungsleitstelle (IRLS) Chemnitz zur Auslösung bringen. Um 11:45 Uhr wird das Signal "Entwarnung" ertönen.
Beim Warntag wird zudem Cell Broadcast zum ersten Mal getestet. Cell Broadcast ist eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird. Mit keinem anderen Warnmittel können wir mehr Menschen erreichen. (Hinweis:die Systemanforderungen des Telefons müssen auf dem aktuellen Stand sein, um die Warnung zu erhalten)
Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.
Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.
Quelle des Textest sowie weitere Informationen unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/
Team Öffentlichkeitsarbeit
Am 19.11.2022 stand für unsere Jugendlichen der Jugendfeuerwehr ein besonderer Ausflug auf dem Plan. Der Kreisjugendfeuerwehrverband lud die Jugendfeuerwehren im Landkreis Mittelsachsen nach Schneeberg ins Abenteuersportcenter „Silberstromers FUNDORA“ ein.
So stiegen wir morgens in Mittweida in einen großen Bus ein und fuhren zusammen mit anderen Jugendwehren sowie Jugendlichen des Kreissportbundes in Richtung Schneeberg.
Im FUNDORA angekommen, konnten wir uns sportlich in vielerlei Hinsicht betätigen. Ob in einem Ninja-Parkour, auf Trampolinen, beim Klettern oder Schwarzlicht-Minigolf – für jeden Geschmack war etwas dabei. Absolutes Highlight bei allen Jugendlichen war aber die Laser-Tag Anlage. Hier wurden sogar lange Wartezeiten in Kauf genommen.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt und wir konnten uns bei einem Mittagessen wieder stärken.
Leider verging die Zeit wie im Flug und alle waren etwas traurig, dass nun der Rückweg wieder angetreten werden musste. Allerdings hatten wir einen sehr guten Busfahrer, der uns die Rückfahrt mit Musik nicht zu langweilig werden ließ.
Ein großer Dank geht an den Kreisjugendfeuerwehrverband der uns diesen tollen Tag ermöglicht hat. Ebenso bedanken wir uns bei REGIOBUS sowie den Mitarbeitern des FUNDORA, welche ebenfalls zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.
Die Jugendwarte
Freiwillige Feuerwehr Frankenberg/Sa.
Am Montag, den 22.05.2023 kümmerten wir uns im Rahmen unseres Ausbildungsdienstes um die Aufrechterhaltung des Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Dazu wurden neue Sandsäcke befüllt. Einen Teil davon nahmen wir, um unser eigenes Lager wieder aufzufüllen, der andere Teil wurde ins Gerätehaus der Feuerwehr Mühlbach/Hausdorf gebracht und die dortigen, alten Sandsäcke wieder eingesammelt. So ist die Ortsfeuerwehr Mühlbach/Hausdorf bestens gerüstet, um bei Überschwemmungen oder Hochwasser schnelle Hilfe leisten zu können.
Nice to know:
- mit Sandsäcken lassen sich bei Hochwasserlagen schnell und einfach Maßnahmen zum Schutz von Gebäuden, Wohn- oder Gewerbegebieten oder sonstigen schützenswerten Bereichen durchführen
- die Maße eines Sandsackes betragen 30cm x 60cm oder 40cm x 60cm
- zum Befüllen der Säcke sind zwei Einsatzkräfte notwendig. Pro Stunde kann ein zweiköpfiges Team ohne Füll-Pylone oder Trichter etwa 80-100 unverschlossene Sandsäcke füllen
- befüllt wird ein Sandsack nur zu zwei Dritteln und wiegt dann ca. 20kg
- um sich effektiv gegen Überschwemmungen zu schützen, werden pro Quadratmeter etwa 8-10 Sandsäcke, für eine einfache Reihe pro Meter etwa 3-4 Sandsäcke benötigt
Team Öffentlichkeitsarbeit
„Zug gegen PKW mit mehreren Verletzten am Bahnhof Frankenberg“ lautete die Meldung, welche die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Frankenberg/Sa. und Dittersbach am 05. Juni gegen 17:00 Uhr ereilte.
Schnellstmöglich fanden sich die Kameraden in ihren Gerätehäusern ein um zur Unfallstelle zu gelangen.
Erst an der Einsatzstelle großes Aufatmen! Es handelte sich um eine unangekündigte Großübung zu der nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die SEG Hainichen, die SEG Burgstädt/Malteser, der organisatorische Leiter sowie die Führungsgruppe Mittelsachsen des Rotes Kreuz gerufen wurden. Auch die Verantwortlichen der Bahn sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister waren vor Ort um das Szenario möglichst realitätsnah zu unterstützen.
Wir fanden zwei verunfallte PKW vor, in denen sich insgesamt 4 Personen befanden, welche durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden mussten. Auch in der Bahn befanden sich mehrere verletzte Fahrgäste, welche Hilfe benötigten. Ein Stresstest für alle Beteiligten!
Schnell und professionell arbeiteten alle Einsatzkräfte Hand in Hand um die notwendigen Maßnahmen vorzunehmen: Einschätzen der Gesamtlage, Einteilung der Trupps, Bereitstellung der Technik um anschließend die Personen aus ihrer Lage zu befreien, in Sicherheit zu bringen und medizinisch zu versorgen.
Nach ca. einer dreiviertel Stunde war die Einsatzlage abgearbeitet und die Übung konnte ausgewertet werden. Es zeigte sich, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen tadellos funktioniert und auch wir Feuerwehren mit unserer Ausbildung auf einem sehr guten Level arbeiten.
Eine sehr gelungene Übung, für die wir uns recht herzlich bei allen Beteiligten und Organisatoren bedanken.
Ein großes Dankeschön geht an alle Rettungskräfte, welche wie auch im echten Einsatz, alles stehen und liegen gelassen haben um anderen Menschen zu helfen.
Wir bedanken uns mit einem extra großen Dankschön bei
- City-Bahn Chemnitz GmbH
- RIS-Regio infra Struktur
- LRP-Autorecycling Chemnitz GmbH
- ATM Reparaturzentrum in Dittersbach
Ohne die unkomplizierte und engagierte Unterstützung dieser Unternehmen, wäre eine derart intensive Ausbildungen nicht möglich gewesen.
Team Öffentlichkeitsarbeit
FFW Frankenberg/Sa.
Zu unserem gestrigen Ausbildungsdienst stand für uns eine Übung auf dem Plan. Hier galt es, eine "Person" zu retten, die bei Wartungsarbeiten in einen engen Schacht gestürzt war und sich nicht mehr selbst befreien konnte.
Also rückten wir mit 5 Fahrzeugen an die "Unfallstelle" an und begannen mit der ersten Lageerkundung. Danach wurde entschieden, die Person mittels Drehleiter aus dem Schacht zu heben. Dazu rüstete sich ein Kamerad mit Atemschutz und Rettungsgeschirr aus und stieg in den Schacht hinab. Dann befestigte er einen Gurt um die verletzte Person und die Rettung konnte erfolgen. Nach erfolgreicher Befreiung wurde die Person von einem weiteren Trupp erstversorgt.
Diese Übung hat uns wieder einmal gezeigt wie wichtig es ist, Handgriffe und Abläufe zu üben, die nicht so oft im alltäglichen Einsatzgeschehen vorkommen.
Vielen Dank an alle beteiligten Kameraden für den reibungslosen und routinierten Ablauf und somit für eine erfolgreiche Übung.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Hallo Claudia, Marko und Robin.
Ihr seid die drei Jugendwarte der Freiwilligen Feuerwehr Frankenberg. Wie seid ihr eigentlich dazu gekommen dieser Aufgabe nachzugehen?
Claudia:
Da ich selbst als Jugendliche in einer Jugendfeuerwehr angefangen habe und dort viel Spaß hatte und jede Menge über die Feuerwehr, Freundschaft und Zusammenhalt gelernt habe, will ich dieses Wissen und die Begeisterung für die Feuerwehr unbedingt mit anderen Jugendlichen teilen und somit auch die nächste Generation für die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr fit machen.
Marko:
Ich selbst bin mit Mitte 20 Feuerwehrmann geworden. Schnell wurde aus dem Hobby eine Leidenschaft. Als dann ein Kamerad gesucht wurde, der die Jugendfeuerwehr mit ausbildet, musste ich nicht lang überlegen. Seitdem ist es mein Ziel den Jugendlichen mein Wissen und die Begeisterung für dieses Ehrenamt vermitteln.
Robin:
Ich selbst komme aus der Frankenberger Jugendfeuerwehr. Auch nach dem Wechsel in die aktive Abteilung blieben die schönen Erinnerungen an diese Zeit und die Begeisterung für unsere Jugendabteilung. Als sich dann die Gelegenheit bot und ein weiterer Ausbilder gesucht wurde, musste ich einfach zusagen. Nun kann ich dazu beitragen die Jugendlichen für die Wehr zu begeistern, ihnen Wissen zu vermitteln und schöne Erinnerungen zu schaffen.
Wie viele Mitglieder hat die Jugendfeuerwehr derzeit?
Im Moment haben wir 19 Mitglieder. Davon 14 Jungs und 5 Mädchen.
Was kommt nach der Jugendfeuerwehr?
Mit 16 Jahren darf man in die aktive Abteilung wechseln. Hier werden die Ausbildungen intensiviert und es gilt mehrere Lehrgänge zu absolvieren, bis man mit 18 Jahren dann als vollwertige Einsatzkraft mit zu den Einsätzen ausrücken darf.
Wie oft ist Ausbildungsdienst?
Unsere Jugendwehr trifft sich jeden zweiten Freitag von 16-18 Uhr zur Ausbildung. In den Ferien findet keine Ausbildung statt.
Und was macht ihr da so?
Die Jugendlichen lernen alle Basics rund um die Arbeit der Feuerwehr. Das passiert im theoretischen Unterricht aber auch vorrangig im praktischen Dienst in dem wir direkt mit den Geräten und Fahrzeugen üben. Natürlich darf der Spaß auch nicht zu kurz kommen. Einmal im Jahr findet unser Ausbildungstag statt. Außerdem machen wir Ausflüge ins Kino, Freizeitparks o.ä.
In diesem Jahr nehmen wir erstmals seit längeren wieder an einem Wettkampf der Jugendfeuerwehren teil.
Bei uns ist also immer etwas los.
Was kostet denn eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr?
Nichts! Tatsächlich ist eine Mitgliedschaft bei uns kostenfrei. Lediglich bei besonderen Ausflügen kann eine geringe Kostenbeteiligung fällig werden.
Wow! Und was muss man als Jugendlicher mitbringen? Gibt es besondere Kleidung oder ähnliches?
Eigentlich reicht es sich selbst, Interesse an der Feuerwehr und ein Portion Teamgeist mitzubringen!
Tatsächlich werden alle anderen Dinge durch uns gestellt. Jedes Mitglied bekommt eine eigene Uniform gestellt und muss nichts selbst kaufen.
Das ist ja perfekt! Vielen Dank für eure Informationen!
Wenn ihr auch Lust bekommen habt in der Jugendfeuerwehr Frankenberg hineinzuschnuppern, dann meldet euch gern unter 037206 50040. Hier erfahrt ihr alles Weitere!
Team Öffentlichkeitsarbeit
FFW Frankenberg/Sa.
Zum bundesweiten Warntag am 14.09.2023 schallen Handys und Sirenen - Bund und Länder testen ihre Warnsysteme.
Um 11 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) den Probealarm über die Kanäle des modularen Warnsystems (MoWaS) auslösen. Um 11:45 Uhr wird die Entwarnung erfolgen. Dabei wird neben den gängigen Warnkanälen (Sirenen, TV, Radio, Warnapps wie "NINA" ect.) auch der seit dem 23.02.2023 fest eingerichtete Mobilfunk-Warnservice Cell Broadcast teilweise zum Einsatz kommen. Hinweis: über Cell Broadcast werden aktuell keine Entwarnungen gesendet.
Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.
Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.
Weitere Informationen können unter bbk.bund.de abgerufen werden.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Nach mehr als 3 Jahren Zwangspause durch Corona war es am 23.09.2023 endlich wieder soweit: unsere tschechischen Kameraden aus Litvinov kamen uns besuchen.
Zuerst starteten wir den Samstag mit einem gemeinsamen Frühstück, um uns für den Tag zu stärken. Anschließend stiegen wir in einen Bus ein und los ging es. Unser Weg führte uns nach Leipzig. Dort schauten wir uns die MDR Sendestudios bei einer Studiotour an. Wir erfuhren einiges über die Produktion verschiedener Sendungen, wie z. B. „In aller Freundschaft“ oder „Riverboat“ und konnten einen Blick in das MDR Aktuell Studio sowie in den Kostümfundus werfen.
Im Anschluss gab es für alle einen kleinen Mittagssnack, bevor es zum nächsten Programmpunkt weiterging. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Stadthafen von Leipzig und stiegen dort in 2 Boote ein. So erkundeten wir den Karl-Heine-Kanal. Allen hat diese Rundfahrt sehr viel Spaß gemacht und es wurden so einige Fotos gemacht.
Danach hatten wir noch die Möglichkeit, einen kleinen Spaziergang am Völkerschlachtdenkmal zu machen. Alle nutzten diese Gelegenheit um ein wenig zu schlendern und die Sonne zu genießen.
Unser letzter Programmpunkt führte uns dann nach Arnsdorf in die Gaststätte „Zur guten Quelle“. Bei richtig leckerem Abendessen ließen wir diesen ereignisreichen Tag ausklingen.
Der Sonntag begann dann wieder für alle mit einem reichhaltigen Frühstück, bevor wir nach Chemnitz fuhren und uns dort die Wache 1 der Berufsfeuerwehr anschauen durften. Für alle war das eine gute Gelegenheit, Einblick in die Technik und den Tagesablauf der Berufsfeuerwehr zu bekommen.
Nach einer kurzen Fahrt konnten wir dann noch ein leckeres Mittagessen genießen.
Leider gehen auch die schönsten Momente einmal vorbei und so hieß es dann Abschied nehmen. Allen hat das Wochenende sehr gefallen und wir freuen uns schon sehr, nächstes Jahr dann wieder nach Tschechien fahren zu können.
Ein besonderer Dank gilt allen, die an der Organisation dieses Wochenendes beteiligt waren sowie unserer Busfahrerin, dem Team der Gaststätte „Zur guten Quelle“ in Arnsdorf sowie der Berufsfeuerwehr Chemnitz.
Team Öffentlichkeitsarbeit
Beim letzten Jugendfeuerwehrdienst hieß es Ausfahrt in das Stadtgebiet zur Errichtung einer Saugstelle.
Im Bereich der Mühlbach sollten die Kameraden und Kameradinnen aus dem was da war eine funktionierende Saugstelle eigenständig errichten.
Was kann man dafür nutzen?
Worauf muss man achten?
Das waren nur zwei der Fragen die gestellt wurden.
Letztlich war Improvisation gefragt
Mit Hilfe von Sandsäcken, Schuttmulden, Ästen etc bauten die Jugendkameraden einen Damm um das angestaute Wasser als Löschwasser verwenden zu können.
Für die Jugendlichen war dieser Dienst eine willkommene Abwechslung bei dem viel überlegt, diskutiert und probiert wurde.
Die Jugendwarte
Die Freude war groß… Nach langer Wartezeit konnte am 20.10.2023 das neue LF20 Kat. offiziell in Dienst gestellt werden. Der Einladung waren Vertreter aus benachbarten Ortsfeuerwehren, des Landkreises, sowie aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik gefolgt. Das Fahrzeug wurde vom Bund im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutzes finanziert und ist im Katastrophenschutzzug „Wasserversorgung“ Burgstädt/Frankenberg integriert. Es verfügt über einen 1000 Liter Wassertank, ist mit modernster Technik zur Brandbekämpfung und Löschwasserversorgung ausgestattet und bietet Platz für 9 Kameradinnen und Kameraden. Durch das singlebereifte Allradfahrgestell ist es auch für Fahrten in unwegsamen Gelände und auf sandigen Böden geeignet, was gerade bei der Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden wichtig ist. Aufgebaut wurde das Löschfahrzeug von der Firma Rosenbauer auf ein Mercedes Atego Fahrgestell.
Das bisherige, landkreiseigene Katastrophenschutzfahrzeug musste bereits 2020 aufgrund erheblicher technischer Mängel außer Dienst gestellt werden und wurde zwischenzeitlich durch ein eigens beschafftes, 32 Jahre altes Gebrauchtfahrzeug ersetzt.
Nach einigen Grußworten der Gäste konnte das Löschfahrzeug dann bestaunt werden und wurde somit festlich eingeweiht.
Stadtfeuerwehr Frankenberg
Am 28. März 2024 wurde am Standort Löschteich im Ortsteil Hausdorf eine freistehende Mastsirene errichtet. Nach mehreren Jahren Planung und Suche eines geeigneten Standortes, konnte der Bau nach Fördermittelzusage vom Landkreis nun durchgeführt werden. Diese rund 17 Meter hohe Sirene, die mit acht Lautsprechern versehen ist, kann im Einsatz- und Katastrophenfall die Bevölkerung in einem Gebiet im Radius von bis zu 1.000 Meter alarmieren und warnen. Auch bei einem Stromausfall ist sie noch funktionsfähig. Zudem wird die Alarmierung der ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr zu ihren Einsätzen wesentlich verbessert.
Die Errichtung der Sirene hat rund 18.000 € gekostet, von denen Mittel in Höhe von 40% gefördert werden. Durch die charakteristischen an- oder abschwellenden Heultöne weisen Sirenen auf eine Gefahr oder auf das Ende einer Gefahr hin. Die gewarnten Personen können sich anschließend über weitere Quellen, zum Beispiel:
- Rundfunk,
- Warn-Apps oder
- Webseiten
genauer über die Art der Gefahr und Verhaltensempfehlungen informieren.
https://www.bevoelkerungsschutz.sachsen.de
Stadt Frankenberg/ FFW
Team Öffentlichkeitsarbeit
